Trainingsweekend Ocean bei Schaffhausen 2020

Am Morgen machten sich drei Wiler voller Vorfreude auf den Weg nach Steckborn. Das Wetter hätte nicht besser sein können. Nach der Ankunft ging es auch gleich los. Die Teilnehmer wurden nach Erfahrungen mit dem Surfski und dem Board eingeteilt. So kam es, dass die drei Wiler getrennte Wege gingen, denn vom Anfänger bis zum Profi waren alle mit dabei.

Bei den Anfängern wurde man mit einem kurzen Einwärmen für die kommende Trainingseinheit vorbereitet. Zuerst ging es mit dem Surfski oder dem Board auf den See. Rund eine Stunde lang wurden Tipps und Tricks zum richtigen Umgang mit den Wassersportgeräten gegeben. Dies beinhaltete einerseits die richtige Rudertechnik, andererseits aber auch Übungen für den Geschwindigkeitsaufbau. Natürlich konnte man die Theorie direkt selber auf dem Wasser ausprobieren.
Währenddessen ging es beim Profi zuerst nach dem Einwärmen in den Sand für Beach Flags. Nach einigen Technikübungen und schlussendlich einem kleinen Wettkampf, war ein Sprung in den See unabdingbar. Daher ging es gleich weiter mit Surf Race, Rescue Tube Rescue und den richtigen Delfinsprüngen.

Der Morgen verging wie im Flug und deshalb war es auch schon bald Zeit für das Mittagessen. In der ausgiebigen Mittagspause wurde nicht nur gegessen, sondern auch getratscht, gespielt, geschlafen und geplanscht.

Munter ging es dann mit dem Nachmittagsprogramm weiter. Für die Anfänger war das Ziel das Kennenlernen der Wettkampfdisziplin «Lakeman / Lakewoman». Hierbei bewältigen die Teilnehmer im offenen Wasser die Distanz einmal mit Schwimmen, einmal mit dem Board und einmal mit dem Surfski. Die Reihenfolge ist dabei immer unterschiedlich.  Nach einer kurzen Demonstration über die Einstiegstechnik durften wir das Ganze auch schon wieder selber ausprobieren. Fazit – die Disziplinen auf dem Wasser erfordern sehr viel Konzentration.
Derweil vertat sich der Profi ebenfalls auf dem Wasser mit Surfski und Board. Behandelt wurden der schnelle Einstieg und Sprinttechniken, wobei Intervalle nicht zu kurz kamen.

So verging auch der Nachmittag wie im Flug. Dann hiess es für zwei der Wiler bereits, sich zu verabschieden. Der anstrengende, aber dennoch erfahrungsreiche Tag mit den Mitgliedern aus den anderen Sektionen hat sicher Wiederholungsbedarf.

Für den letzten Wiler war noch lange nicht Schluss. Nach einer kurzen Dusche liefen wir ein wenig zu einer schönen Grillstelle, wo es einen ausgiebigen Znacht gab. Anschliessend vertrieben wir unsere Zeit mit einigen Spielen im Beach Volleyball. Um den Sand wieder loszuwerden, gingen wir eine gemütliche Runde schwimmen. Beim Aussteigen begannen die ersten Feuerwerke, welche wir dann noch den restlichen Abend anschauten.

Nach einer erholsamen Nacht und einem gemütlichen Morgenessen stand Lake(wo)man auf dem Programm. Zuerst wurden die Einzelteile geübt und am Schluss zusammengesetzt. Bei dem kleinen Rennen verlor der Wiler seine führende Position durch einen kleinen Scherz, welcher seine Boardstrecke um einen Drittel verlängerte. Um ein wenig auszuruhen, gab es darauf eine Einführung in die Seerettung mit unseren Geräten, bei dem einiges gelernt werden konnte.

Bereits gab es wieder Mittagessen und der letzte Nachmittag stand an. Die Schaffhauser haben dafür Gruppen voreingeteilt und sich verschiedene Wettkampfdisziplinen ausgesucht. Diese gingen von Surf Race, Board Race, Ski Race über Lake(wo)man Relay bis zu einer gemischten Plauschdisziplin. Angefeuert von den Teammitgliedern und dem vorbeiziehenden Gewitter, wurde Vollgas gegeben.

Ausgepowert und zufrieden wurde zügig aufgeräumt und danach verabschiedete man sich.